Foltertechniken (als vollzogene Praktiken und als verfestigte Handlungsentwürfe) und Körperwissen (als Wissen über den Körper und als inkorporiertes Wissen) stehen in einem Wechselverhältnis, so der Ausgangspunkt des Projekts: Wissensbestände über den menschlichen Körper bilden die Basis für die Entwicklung und Anwendung von Foltertechniken; umgekehrt gehen die Erfahrungen von Folterern, Gefolterten und Dritten in die körperbezogenen Wissensbestände des Feldes ein.
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